Aktuelle Nachrichten des Thüringer Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport!

Im April veranstaltete das St.-Josef-Gymnasium in Dingelstädt, unter der Organisation von Herrn Kretschmer, einen Projekttag für die elften Klassen zum Thema Berufsorientierung.

Ein paar Wochen zuvor, durfte sich jeder von uns in zwei von drei möglichen Veranstaltungen einwählen. Zur Auswahl standen ein Vorstellungsgesprächstraining, welches von der AOK durchgeführt wurde. Als erstes beschäftigten wir uns mit den Grundlagen, wie zum Beispiel dem Vorgang des Schreibens einer Bewerbung, bis hin zum Vorstellungsgespräch. Anschließend simulierten wir einen Einstellungstest, wie er zum Beispiel bei der Polizei stattfinden könnte. Zum Schluss erstellten wir eine kurze Selbstpräsentation über unsere schulische Laufbahn, praktische Erfahrungen, Stärken und Schwächen.

Des weiteren konnten wir einen Orientierungs- und Berufseinwahltest bei Herrn Otte von der Agentur für Arbeit ausfüllen, um herauszufinden, welcher Beruf zu unseren Interessen passt. Als letztes hatten wir die Möglichkeit an einer Podiumsdiskussion teilzunehmen, bei der sich zuerst verschiedene Firmen und Universitäten mit ihren angebotenen Ausbildungen oder Studiengängen vorstellten. Anwesend waren dort Herr Clemen von der Landespolizeiinspektion Nordhausen, Herr Hanuschke vom Autohaus Albertsmeyer in Leinefelde-Worbis, Frau Korb von der Technischen Universität Clausthal-Zellerfeld, Frau Mäder und Frau Jakobi vom Ökumenischen Hainich-Klinikum, Herr Köhler vom Bauunternehmen Krieger und Schramm, Herr Prof. Kirchberg von der Dualen Hochschule Eisenach-Gera, Frau Hörselmann und Frau Ruboks von der IHK und  Frau Crivellaro und Herr Hagedorn stellvertretend für die Friedrich-Schiller-Universität Jena.

Nachdem wir über die Möglichkeiten der Ausbildung, des Studiums und des dualen Studiums informiert wurden, stellte der Leiter der Podiumsdiskussion Herr Thüne den Podiumsteilnehmern noch ein paar wichtige Fragen, wie beispielsweise über die Bewerbung bzw. Einschreibung, die Wohnsituation, Fristen und Anforderungen sowie das Gehalt oder anfallende Studiengebühren. Zum Schluss durften wir die Gelegenheit nutzen und selbst wichtige Fragen klären. Ich finde, dass dieser Projekttag für meine Mitschüler*innen und mich sehr informativ und hilfreich war, um einen Einblick zu erhalten, wie verschiedene Bewerbungsverfahren ablaufen und welche Möglichkeiten es nach dem Abitur gibt. Meiner Meinung nach, sollte dieser Projekttag in den nachfolgenden Jahren ebenfalls stattfinden, da er wirklich sehr gelungen und interessant war. Einen herzlichen Dank an alle beteiligten Referenten.

BOTag

Paulina Mock, Klasse 11b

   
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