Aktuelle Nachrichten des Thüringer Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport!

Nachdem uns das Corona-Virus in den Jahren 2020 bis 2022 einen Strich durch unsere langersehnte Englandreise gemacht hatte, war es nun das zweite Mal in Folge möglich, dass wir fünf Tage auf der Insel verbringen konnten. Zusammen mit der neunten Klasse der Gemeinschaftsschule aus Hüpstedt reisten wir als Studienfahrt mit unserem Jahrgang 11 vom 10.-15.03.2024 in Richtung Stratford-upon-Avon, wo unsere Gastfamilien schon lange auf uns warteten.

Doch was erwartete uns auf der Reise? Als kleiner Vorgeschmack auf das, was England zu bieten hat, schlenderten wir während eines Aufenthalts auf der Hinreise durch Canterbury, einer der ältesten und schönsten Städte des Landes.

Wenn man Großbritannien betrachtet, dann darf man dessen Einfluss auf die Literaturgeschichte nicht vergessen. So besuchten wir am nächsten Tag in Stratford-upon-Avon die Geburtsstätte von William Shakespeare, einer der bekanntesten und ruhmvollsten Autoren, den die Welt zu bieten hat. Am Nachmittag des Tages fuhren wir mit unserem Busfahrer nach Warwick Castle, um die dort einzigartig gelegene Burg zu besichtigen.

Für jeden, der Interesse an Universitäten hat, ist Oxford definitiv eine Besichtigung wert. Inhalt dieses Tages war eine Besichtigung von vielen der ingesamt 39 Colleges sowie freie Zeit, um das Stadtzentrum mit den schönen Cafés und das Einkaufszentrum zu entdecken. Als Überraschung trafen wir dort auch Sacha, der bis Ende Februar noch bei uns am Gymnasium als Fremdsprachenassistent tätig war. Da er in Oxford studiert, war ein Treffen möglich.

Das Highlight der Reise stand uns jedoch noch bevor. Am letzten Tag unserer Reise hatten wir die Chance, die Metropole London mit den vielen Sehenswürdigkeiten und seiner kulturellen Vielfalt zu sehen. Für viele von uns war es das erste Mal in der Hauptstadt und es war auf jeden Fall eine einzigartige Erfahrung. Wir versuchten so viel wie nur möglich von London an einem einzigen Tag mitzunehmen, da es am Abend von hier aus nach Dingelstädt zurück ging.

Unser Jahrgang ist sich einig: Die Reise und das Leben in den Gastfamilien war eine wertvolle  Erfahrung. Jedoch sind die langen Busfahrten nicht für jedermann gemacht. ;)

 

Text:    Konstantin Große, 11A

Fotos: Evelin Schotte-Grebenstein

   
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