Aktuelle Nachrichten des Thüringer Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport!

Dass die Schülerinnen und Schüler der Klassenstufe 7 des St. Josef-Gymnasiums in Dingelstädt ins Skilager fahren, ist schon seit dem vergangenen Jahr nicht mehr selbstverständlich.

Um so größer war die Freude, als es in der Woche vom 24.-28.01.2022 hieß: Ski heil und horido.

Ins verschneite Winterberg, dem größten Skigebiet nördlich der Alpen mit seinen zahlreichen Abfahrten, begaben sich sechzig Lernende mit ihren sieben Lehrerinnen und Lehrern.

Die Wintersportbedingungen boten aufgrund der Temperaturen und des Neuschnees ideale Voraussetzungen zum Rodeln, Skifahren und Wandern.

So begann das Pistenvergnügen gleich nach Ankunft mit einem ausgiebigen Rodelnachmittag, bevor am Dienstag alle Skischülerinnen und Skischüler auf ihren Brettern standen.

Sowohl Einsteiger als auch Könner kamen dabei auf ihre Kosten.

Den meisten kam der Skihang zu diesem Zeitpunkt ziemlich steil vor, sie merkten jedoch bald, dass es sich eher um einen Hügel, anstatt um einen Berg handelt.

Mit viel Geduld und Einfühlungsvermögen zeigten die Lehrerinnen und Lehrer, wie man möglichst schmerzfrei fällt, tapfer wieder aufsteht, bremst und auf den roten Pisten eine gute Figur macht. Der eine oder andere bezwang sogar schwarze Abfahrten und wuchs über sich hinaus.

Täglich bekamen die Kinder vormittags zwei und nachmittags drei Stunden Ski-Unterricht, aber von Erschöpfung fehlte jede Spur. Zwar kannten alle ihre Grenzen, aber nicht immer das Ende eines langen Skitages.

Die Abende waren gesellig: Tischtennis-Turniere, Lügenmax, Mau Mau und Werwölfe aus dem Düsterwald sorgten für reichlich Spannung und Abwechslung.

Nach fünf erfolgreichen Tagen ohne Verletzungen hieß es, Abschied nehmen.

Für alle steht fest: Das Skilager war ein vergnügliches und unvergessliches Erlebnis!

(Text / Foto: M. Gottwald-Schack)

Skilager

 

   
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